Wertvolle Arbeit ohne Wert widerspricht sich

Wertvolle Arbeit ohne Wert widerspricht sich

Auftraggeber die uns für Konzeption und Gestaltung beauftragen, haben ebenso wie wir selbst den Anspruch auf ein wertvolles Endprodukt. Selbstverständlich geht das nicht umsonst, denn tatsächlich müssen auch wir im wahrsten Sinne des Wortes von irgendetwas unsere Brötchen bezahlen. Leider kennen wir Beispiele zu genüge, in denen eben ganz selbstverständlich nach der Beteiligung an einem unbezahlten Pitch angefragt wird. Was in anderen Berufsgruppen völlig absurd klingen würde, soll für Kreative ganz normal sein. Wir möchten das nicht unterstützen und plädieren auf den Wert unserer Arbeit

 

Auftraggeber die uns für Konzeption und Gestaltung beauftragen, haben ebenso wie wir selbst den Anspruch auf ein wertvolles Endprodukt. Selbstverständlich geht das nicht umsonst, denn tatsächlich müssen auch wir im wahrsten Sinne des Wortes von irgendetwas unsere Brötchen bezahlen. Leider kennen wir Beispiele zu genüge, in denen eben ganz selbstverständlich nach der Beteiligung an einem unbezahlten Pitch angefragt wird. Was in anderen Berufsgruppen völlig absurd klingen würde (schauen Sie hier), soll für Kreative ganz normal sein. Wir möchten das nicht unterstützen und plädieren auf den Wert unserer Arbeit

Wo woanders von Mindestlohn die Rede ist (und um Missverständnisse zu vermeiden möchten wir uns ausdrücklich für den Mindestlohn aussprechen!), wird in unserer Branche an dieser Stelle nicht einmal über ein Lohn gesprochen. Auftraggeber und Agenturen können daran ganz einfach etwas ändern, indem sie nicht solche Pitches anbieten und sich auch nicht an solchen beteiligen.

Darüber hinaus haben Pitches oftmals auch einen sehr großen Nachteil: Die Ergebnisse, auf denen dann oftmals das Ganze spätere Design aufgebaut wird, sind wegen Zeitknappheit durch fehlende finanzielle Mittel oder durch fehlende Briefinggespräche und lediglich Briefingpapiere und insbesondere durch den fehlenden gemeinsamen Austausch während des Kreativprozesses, eher mittelmäßig, nicht das, was sich er Kunde vorgestellt hat oder es entstehen gar Missverständnisse. 

Stattdessen empfehlen wir aus unserer Erfahrung für ein bestmögliches Ergebnis, ganz unabhängig von der Prekarität von unbezahlten Pitches, sowieso eine ganz andere Vorgehensweisen:
Wählen Sie die für sich interessantesten Studios aus und laden Sie diese zu einem Kennenlernen ein — Passt die Kommunikation? Stimmt die Sympathie? Werden Fragen offen und transparent beantwortet? Wie authentisch und professionell ist das Auftreten? Wie gut kann der Designer auf mich und meine Wünsche eingehen? Versteht er was ich will? —, werfen Sie einen Blick in das Portfolio (hier lassen sich Stile, Fähigkeiten und Professionalität gut feststellen) sowie auf den Kundenstamm, und lassen Sie sich letztendlich nach dem Kennenlern-/Briefinggespräch (umso komplexer der Auftrag, desto wichtiger ist ein ausführliches Briefinggespräch mit direkten Rückfragemöglichkeiten und nicht nur ein Briefingpapier) ein Angebot geben. Die Angebote können Sie dann nochmal nach Preis und vor allem auch Leistungsumfang vergleichen — insbesondere bei freibleibenden Angeboten gibt es hier und da auch mal Verhandlungsmöglichkeiten. Letztendlich haben Sie nun drei Stellschrauben in der Hand und dazu kommt ganz sicher noch ihr Bauchgefühl, wer geeignet für den Job ist.

Wenn Sie zu dem Thema Fragen haben wenden Sie sich gerne an uns. Team NEA